GEWERBEBAUTEN | Umbau und Sanierung Fürstenauhaus
Das Gebäude ist ein wichtiges Baudenkmal aus dem spätmittelalterlichen Herford. Nach dem Brand 1638 wurde es in seiner heute noch weitgehend erhaltenen Form wieder aufgebaut und hat seitdem eine wechselhafte Bau- und Nutzungsgeschichte erlebt. In enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde wurde es aufwendig als Wohn- und Geschäftshaus saniert.
Es enthält drei Gewerbe- und sechs Wohneinheiten. Viele verborgene Baudetails aus der Zeit der Pilgerherberge wurden freigelegt, neue Elemente in kontrastreicher Materialwahl und Formensprache zur alten Substanz wurden hinzugefügt.
Die Sanierung wurde mit der Daniel-Pöppelmann-Medaille ausgezeichnet.